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Der Ort befindet sich am Ufer des Gardon und liegt ausserhalb von dem Dorf Moussac, zwischen Nîmes und Alès, zwischen Camargue und Cevennen, auf der Achse der Regordane Dörfer.
Dieser Naturort und Pferdehof erstreckt sich über ca. 7 Hektar. Im oberen Bereich befinden sich Wohnaus, Seminarraum, Scheune, Reithalle, Roundpen und Heulager. Dieser Bereich wird von einer kleinen Herde, bestehend aus Esel Jeannot, Shetty Yoda, Muli Enya und der Stute Sakura belebt.
Im unteren Bereich lebt die große Herde. Hier gibt es ein paar Unterstände, Futterplatz, Weiden, die Grundstücke am Flussufer und einen kleinen Zauberwald. Je weiter man Richtung Fluss kommt, desto wilder wird die Natur.
Eine wahre Oase für Mensch und Tier.
Der Winter ist typischerweise trocken und kühl, der Himmel klar und blau, die Tage sonnig.
Der Frühling verwandelt den Ort in ein Naturparadies und das feuchtwarme Wetter lässt so manche Stellen wie ein Dschungel aussehen. Es tummeln sich viele Vogelarten und beschenken uns mit ihrem Gesang.
Der Sommer ist sehr trocken und warm, typisch für Südfrankreich. Er ist durch wunderschöne Sonnenuntergänge, milde Abende, dem Geruch von Zypressen und den Geräuschen der Zikaden geprägt.
Im Herbst kehrt das Wasser zurück. Milde Herbsttage, ausgiebiger Regen und das Hochwasser im Gardon sind ganz üblich.
Es leben viele unterschiedliche Tierarten hier: Eisvogel, Fischreiher, Wiedehopf, Nachtigall, Milan und viele andere Vogelarten teilen sich die Luft. Füchse, Hasen, Biber, Bisamratten und Dachse bewohnen die Wiesen und Überschwemmungszonen.
Die reichhaltige Pflanzenwelt wird von Eschen, Pappeln, Zypressen, Olivenbäumen, Akazien und viele Busch- und Gräserarten bestückt. Am Flussufer wachsen Artemesia, Mariendisteln, Schilf und Wasserminze.
Mit dem sein was ist.
Der Ort hat in seiner Vielfältigkeit mehrere Kraftplätze die zum Verweilen und zu Naturritualen einladen.
Die Stellen am Fluss sind wildverwachsen und erinnern an einen Zauberwald mit Teichen und Quellen. Es gibt hier viele Plätze, an denen man sich setzen und entspannen kann.
Einige alte Bäume verweilen in der Zeit. Niemand ist überrascht, wenn plötzlich ein paar Einhörner hinter den Bäumen hervorkommen. Die verschiedenen Elementarwesen sind sehr präsent.
Es ist ein lichtvoller Ort der Transformation, Heilung und Vergebung, des äußeren und inneren Friedens. Die Beziehung zu allen Lebewesen rückt in den Vordergrund. Wir kommen zusammen in Stille und im Austausch und erleben, wie es ist, gefühlt, gesehen und verstanden zu werden.
The Place of Grace ist ein Ort, an dem wir die Trennung zu uns selbst ablegen und aus der Erstarrung in die Lebendigkeit zurückkommen. Hier erfahren wir Fülle.
An dem Ort The Place of Grace geht es darum, dass wir zusammenkommen und Erfahrungs-, Beziehungs- und Seinsräume öffnen, in denen wir im Austausch, im Erleben und in Stille so sein dürfen wie wir sind und mit all dem was in uns ist, im Hier und Jetzt, in jedem Moment.
Wir dürfen erleben wie es ist gefühlt, gesehen und verstanden zu werden. Denn das sind unsere Grundbedürfnisse in Beziehungen. Viele von uns haben das nicht erleben dürfen und sind dadurch ein Stück weit von sich selbst und anderen abgetrennt.
In der Wiederverbindung ist es uns möglich, unsere Lebensenergie in den gegenwärtigen Moment zu holen und einen lebendigen Kontakt mit uns selbst und anderen zu erfahren, der auf Leichtigkeit und Spontanität beruht.
